Neue AG revolutioniert Kurzzeitpflege in Bayern: Mehr Unterstützung, mehr Plätze

Die "Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege" arbeitet daran, die Kurzzeitpflege in Bayern zu verbessern, um mehr Unterstützung und Plätze zu bieten. Gesundheitsministerin Judith Gerlach unterstreicht die Bedeutung einer stabilen Versorgung und betont, dass die Kurzzeitpflege unverzichtbar für pflegebedürftige Menschen nach Krankenhausaufenthalten ist. Die Landesregierung fördert wirtschaftlich attraktive Kurzzeitpflege-Einrichtungen. Beate Gürster von der Mobilen Pflege Fuchstal und Patrick Bruhn vom Bayerischen Roten Kreuz betonen die Notwendigkeit spezifischer Regelungen und den Ausbau des Angebots. Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt die Entwicklung eines Gesamtkonzepts und vertritt trägerübergreifend die Interessen der Kurzzeitpflegeeinrichtungen in Bayern.

Neue AG revolutioniert Kurzzeitpflege in Bayern: Mehr Unterstützung, mehr Plätze

Die „Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege“ hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen, um die Kurzzeitpflege in Bayern auf ein neues Niveau zu heben. Ziel ist es, mehr Unterstützung für pflegende Angehörige zu gewährleisten und mehr Kurzzeitpflegeplätze im Freistaat zu schaffen. Dieser wesentliche Schritt verbessert die Gesamtversorgung und -qualität der Kurzzeitpflege in Bayern signifikant.

Die Notwendigkeit einer stabilen Versorgung mit Kurzzeitpflegeplätzen in Bayern

Judith Gerlach, Gesundheitsministerin in Bayern, betonte die Notwendigkeit einer stabilen Versorgung mit Kurzzeitpflegeplätzen, vor allem für pflegebedürftige Menschen nach Krankenhausaufenthalten sowie zur Unterstützung pflegender An- und Zugehöriger. Sie hob hervor, dass die Kurzzeitpflege ein essenzieller Baustein ist, um den hohen Anteil an zuhause versorgten Pflegebedürftigen aufrechtzuerhalten.

Verbesserung der Attraktivität der Betriebe von Kurzzeitpflegeeinrichtungen

Die Ministerin fügte hinzu, dass die Betriebe von Kurzzeitpflegeeinrichtungen wirtschaftlich attraktiver gestaltet werden müssen, um potentielle Anbieter zu motivieren. Die Landesregierung unterstützt die Einrichtungen dabei durch Investitionen und weitere Fördermöglichkeiten, unter anderem durch das Programm ‚PflegesoNah‘ und die Förderrichtlinie ‚Gute Pflege in Bayern‘.

Die Rolle der Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege

Die Arbeitsgemeinschaft wurde gegründet, um effektiv praktische Erfahrungen auszutauschen und Lösungen zu erarbeiten. Sie erhält Unterstützung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Martin Wienand, Geschäftsführer von Haus St. Vinzenz von Paul GmbH und ein Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, betonte die Bedeutung dieser Unterstützung.

Betrachtungen aus der Mobilen Pflege Fuchstal

Beate Gürster, Geschäftsführerin von der Mobilen Pflege Fuchstal, spricht die Notwendigkeit abweichender Regelungen für Kurzzeitpflegeeinrichtungen im Vergleich zu stationären Langzeitpflegeeinrichtungen an. Sie betont die Wichtigkeit, dass alle Beteiligten, einschließlich der Kostenträger und Prüfbehörden, diese Regelungen unterstützen.

Die Vision des Bayerischen Roten Kreuzes

Patrick Bruhn, Abteilungsleiter Senioren und Pflege vom Bayerischen Roten Kreuz und weiterer Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, stellte fest, dass es das Ziel der Arbeitsgruppe ist, den Erhalt und Ausbau des Angebots an Kurzzeitpflegeplätzen zu unterstützen.

Die Mission der Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege

Die Arbeitsgruppe Kurzzeitpflege strebt die Entwicklung, Fortschreibung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes für die solitäre und angebundene Kurzzeitpflege in Bayern an. Sie setzt sich zudem für eine trägerübergreifende Vertretung der Interessen der solitären Kurzzeitpflegeeinrichtungen ein.

Kontakt zur AG Kurzzeitpflege kann per E-Mail aufgenommen werden: AG-Kurzzeitpflege@stmgp.bayern.de

Quelle: www.haeusliche-pflege.net

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