Demenznetzwerk Koblenz: 20 Jahre Unterstützung für Betroffene und Familien
Im Angesicht einer sich stetig alternden Gesellschaft, ist der Umgang und die Betreuung von Menschen mit Demenz eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Im Herzen von Koblenz hat sich vor 20 Jahren ein Netzwerk gegründet, das sich genau dieser Herausforderung widmet: Das Demenznetzwerk Koblenz.
20 Jahre Kampf gegen das Vergessen – Das Demenznetzwerk Koblenz
Das Demenznetzwerk Koblenz blickt auf eine beachtliche Geschichte zurück. Seit zwanzig Jahren setzt es sich unermüdlich dafür ein, die Lebensqualität von Menschen mit Demenzerkrankungen und deren Angehörigen zu verbessern. In Deutschland sind insgesamt bis zu 1,7 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Es ist daher unerlässlich, dass Unterstützungsnetzwerke wie diese existieren.
Stimmen aus dem Netzwerk: Ursula Wolff-Krieger und Uwe Baumann
Zwei der herausragenden Mitglieder des Netzwerks sind Ursula Wolff-Krieger und Uwe Baumann. Sie haben sowohl ihre professionellen als auch persönlichen Erfahrungen in den Dienst der Sache gestellt und dabei geholfen, die Arbeitsweise des Netzwerks fortwährend zu verbessern.
Sie betonen beide, wie wichtig die Unterstützung von demenziell erkrankten Personen und ihren Familien heute ist – und wie dringend diese in der Zukunft gefordert sein wird. Denn die Anzahl der Menschen, die mit Demenz leben, wird aller Voraussicht nach weiter steigen.
Die Wochen der Demenz in Koblenz
Jährlich finden die so genannten „Wochen der Demenz“ statt, eine Veranstaltungsreihe, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Demenzerkrankungen zu stärken. Das Demenznetzwerk Koblenz spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem es Informations- und Schulungsveranstaltungen für die breite Öffentlichkeit anbietet.
Schlussfolgerung
Die Arbeit des Demenznetzwerks Koblenz ist von entscheidender Bedeutung. Das Netzwerk leistet hervorragende Arbeit bei dem Angebot von Unterstützung und Aufklärung für Menschen, die von Demenz betroffen sind, und ihre Angehörigen. Während die Herausforderungen der Demenzpflege weiter wachsen, hat das Netzwerk gezeigt, dass mit Einsatz, Engagement und Teamarbeit viel erreicht werden kann.
Alle Informationen stammen aus einer Quelle: Rhein-Zeitung.