Tipps zur Planung einer sicheren Wohnumgebung für jemanden mit Demenz
Wenn ein Angehöriger an Demenz erkrankt ist, kann die Gestaltung einer sicheren Wohnumgebung dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und das Wohlbefinden zu fördern. Hier sind einige Tipps, wie Sie das Zuhause Ihres geliebten Menschen sicherer machen können:
1. Wohnumgebung Demenz – Reduzierung von Stolperfallen
Entfernen Sie lose Teppiche oder rutschige Bodenbeläge, um Stürze zu vermeiden.
Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung in allen Räumen, um Orientierungsschwierigkeiten zu minimieren.
Vermeiden Sie Möbel mit scharfen Kanten oder Ecken, um Verletzungsrisiken zu reduzieren.
2. Sicherheit Demenz – Einrichtung barrierefreier Bereiche
Installieren Sie Haltegriffe in Dusche und Toilette, um das Sturzrisiko zu verringern.
Verwenden Sie rutschfeste Matten in Badewanne und Dusche, um das Ausrutschen zu verhindern.
Stellen Sie sicher, dass Gegenstände des täglichen Bedarfs leicht zugänglich sind, um Orientierungsprobleme zu minimieren.
3. Demenz Zuhause sicher – Schutz vor Vergiftungen
Bewahren Sie Medikamente, Reinigungsmittel und giftige Substanzen außer Reichweite auf, um eine versehentliche Einnahme zu verhindern.
Markieren Sie giftige Pflanzen oder entfernen Sie sie aus dem Haus, um Vergiftungsgefahr zu reduzieren.
Vergewissern Sie sich, dass Lebensmittel sicher gelagert werden, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu minimieren.
Indem Sie diese Tipps beachten und die Wohnumgebung entsprechend anpassen, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Angehöriger mit Demenz sicher und geschützt in seinem Zuhause leben kann. Vergessen Sie nicht, regelmäßig zu überprüfen, ob die Sicherheitsvorkehrungen noch ausreichen und gegebenenfalls anzupassen.