Die Alzheimer-Krankheit, auch Alzheimer-Demenz, ist die häufigste Form der Demenz. Bei dieser Erkrankung liegt eine Veränderung im Gehirn vor, die zu Verwirrtheit, Gedächtnisverlust oder weiteren Einschränkung der kognitiven Leistungen führt. Diverse Eiweißablagerungen und das Absterben vieler Nervenzellen führen zu einer Veränderung der Gehirnstruktur und damit auch des Verhaltens.
Die genaue Ursache der Alzheimer-Demenz ist trotz intensiver Forschung weiterhin ungeklärt. Die Diagnose kann von einem Arzt nach einigen Tests und Blut- sowie Urinuntersuchungen und bildgebenden Verfahren oder Untersuchungen des Nervenwassers gestellt werden.
Symptome der Erkrankung können eine erhöhte Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Wortfindungsstörung sowie Orientierungsprobleme sein. Die Ausprägung der einzelnen Symptome kann bei jedem Betroffenen dennoch unterschiedlich ausfallen.
Durch Medikamente ist eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufs, jedoch keine Heilung möglich. Durch einen aktiven, kognitiv fordernden und gesunden Lebensstil kann man die Erkrankung zwar nicht komplett verhindern, jedoch das Risiko einer Erkrankung verringern.
Mehr zum Umgang mit Demenz erfahren
« Zurück zur Übersicht