Erkenne professionelle Hilfe bei Pflegebedarf Demenz rechtzeitig

Wenn ein Familienmitglied an Demenz leidet, kann das eine enorme Belastung für pflegende Angehörige sein. Oftmals versuchen sie, die Pflege und Betreuung selbst zu stemmen, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem professionelle Hilfe unumgänglich wird. Doch wie erkennt man, wann dieser Zeitpunkt gekommen ist?

Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass der Pflegebedarf bei Demenz zu hoch wird und Unterstützung von außen benötigt wird. Hier sind einige Punkte, auf die man als pflegender Angehöriger achten sollte:

Veränderungen im Verhalten des Demenzkranken

Überlastung der Pflegenden

Veränderungen im Gesundheitszustand des Demenzkranken

Wenn eines oder mehrere dieser Anzeichen auftreten, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Pflegeunterstützung bei Demenz kann in verschiedenen Formen angeboten werden, wie z.B. Tagespflege, ambulante Pflegedienste oder stationäre Betreuung.

Es ist wichtig, sich als pflegender Angehöriger nicht zu scheuen, um Hilfe zu bitten. Das Wohl des Demenzkranken steht an erster Stelle und die rechtzeitige Einbeziehung professioneller Unterstützung kann die Lebensqualität sowohl des Betroffenen als auch der Pflegenden deutlich verbessern.

Fazit

Der Pflegebedarf bei Demenz kann stark variieren und es ist wichtig, die eigenen Grenzen als pflegender Angehöriger zu erkennen. Wenn die Belastung zu hoch wird und die Pflege nicht mehr alleine zu bewältigen ist, sollte professionelle Hilfe in Betracht gezogen werden. Nur so kann eine optimale Betreuung des Demenzkranken gewährleistet werden.